Bildstock im Garten der Familie Müller

Bildstock im Garten der Familie Müller

Der Aufsatz zeigt nach der Straßenseite eine Kreuzigungsgruppe mit den Buchstaben: M C I. Zur Hofseite hin ist ein Relief mit der Unterschrift: “S. Antonius“ und “1754“ zu sehen.

Marienlinden

Marienlinden

Marienlinden wurde im II. Weltkrieg als Wallfahrtsort von Pfarrer Ludwig Nüdling, in der Nähe des Oberrothofes eingerichtet. In ihrer Not pilgerten viele Menschen aus der Umgebung dorthin, um Trost und Schutz unter dem Mantel der himmlischen Jungfrau zu finden. Während der DDR-Zeit konnte der Wallfahrtsort aufgrund seiner Nähe zur innerdeutschen Grenze nicht mehr aufgesucht werden. Nach der Wende 1991 belebte Marianne Uth, geboren und aufgewachsen auf dem Unterrothof, sowie Rudi Piller aus Bachrain, er war einst als Hütejunge auf dem Hof, die kleine Wallfahrtsstätte wieder neu.

An einer Linde ist ein Bildnis mit Kreuzdarstellung und Maria mit dem Kind angebracht. Darunter eine Tafel, die an Marienlinden und Pfarrer Ludwig Nüdling erinnert. Die Bittgänge hat der Dichter in seiner „Chronik von Marienlinden“ verzeichnet, die 40 Jahre als verschollen galt und erst im Herbst 1989 wiederauftauchte.

„Onkel Ludwig“, so nannten ihn damals die Kinder, sagte einmal: „Mich könnt ihr vergessen, aber Marienlinden nicht!“

 

Muttergottesfigur

Muttergottesfigur

Im Garten der Familie Schwert steht eine Muttergottesfigur, die zu Ehren Mariens und ihres göttlichen Sohnes errichtet wurde.

Figur des Heiligen Josef

Figur des Heiligen Josef

Am Weg nach Schleid und Kranlucken steht die Statue des Heiligen Josef mit Kind und Lilie. Sie wurde etwa um 1890 durch Ferdinand Uth errichtet.

Der Sockel des Bildstockes trägt die Innenschrift: „Heiliger Joseph bitte für uns“.

Hochkreuz Abzweig Röderkirchhof

Hochkreuz Abzweig Röderkirchhof

Das Kreuz steht am Weg nach Motzlar, am Abzweig zum Röderkirchhof.

Geschichte ist nichts bekannt. Ergibt sich aber aus der Inschrift: „Es ist vollbracht. Joh.19.30. Im Kreuze wirst du siegen.Gekreuzigter Herr Jesus erbarme dich unser und der leidenten Seelen im Fegfeuer. In vollendeten Gelöbnis gestiftet vom Ehepaar Johann Adam und Maria Schwert Unterrothof 1805. O, ihr Alle die ihr vorbeigeht, sehet zu ob ein Schmerz den meingen gleiche“.

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