Schleid liegt in der thüringischen Rhön im Ulstertal zwischen Bad Salzungen und Fulda. Es ist seit 1994 Sitz der Einheitsgemeinde Schleid, zu der noch Motzlar, Kranlucken und Zitters gehören. Der Besucher findet dort noch viele rhöntypische Hofanlagen mit Fachwerkbauten, Nutzgärten, Streuobstwiesen und eine der schönsten barocken Kirchen des Geisaer Landes findet. Die katholische Kirche „Maria vom Schnee“ mit der Dorflinde sowie das geschmackvoll renovierte Pfarrhaus mit kleinem Dorfplatz auf dem sich ein Gemeinschaftsbackhaus befindet, bilden den zentralen Ortskern des Dorfes. An Schleid vorbei fließt der Kohlbach. Ein kleiner Mühgraben diente früher zur Energieversorgung der Mühlen. Heute ist der Ort bekannt durch das „Schneefest“ – den größten volkstümlichen Verlöbnistag des Bistums Fulda, der seit 1626 jährlich am 5. August begangen wird.
- Gesamtfläche: 536,14 ha
- Siedlungs- und Verkehrsfläche: 138,53 ha
- Einwohner: 380 (Stand 01.12.2015)
- Höhenlage: 295-310 ü.NN